Nach der Schwammsanierung (2010 und 2011), der Wiederherstellung des Ziegelfußbodens (2012) und der Wiederherstellung der barocken Stuckdecke (2013) waren die Sanierungsarbeiten im Inneren der Kirche größtenteils abgeschlossen.
Es blieb viel Arbeit bei der Restaurierung und Renovierung, auf die diese Kirche seit über 50 Jahren wartete. Nötig war die farbliche Überarbeitung des Kircheninneren von der Wand bis zu den Bänken. Der Altar wurde zwischen 2013 und 2015 umfassend restauriert. Neben den bereits erwähnten Arbeiten gab es noch viele weitere Dinge, die einer Erneuerung bzw. Instandsetzung bedurften. Dies reichte von der teils antiken Hauselektrik über einen nicht frostgesicherten Wasseranschluss, die fehlende Wärmedämmerung bis hin zur Lüftung der Winterkirche (energetische Sanierung). Die Renovierung konnte in 2017 abgeschlossen werden. Restauriert wir aber weiterhin, ein besonderes Augenmerk liegt auf den historischen Wappen an den Emporen, dem schachbrettförmigen Gipsestrichboden vor dem Altar und zwei fehlenden Figuren am Kanzelaltar. Erste Details, wie die Ende 2013 wiederentdeckten Verzierungen („Trauben“) an den Arkadenbögen, die Marmorierung und Vergoldungen an der Ostempore (2016) und das freigelegte Bibelwort an der Westempore (2017) sind bereits wieder sichtbar.
Die Wiederherstellung von Teilen der Stuckdecke
mit dem Wappen derer von Bredow als erster Teilabschnitt der Restaurierung des barocken Kirchenschiffs erfolgte mit finanzieller Unterstützung der