In seinem Inneren sollte sich genügend Platz finden, stand lange Zeit auf unserer Homepage. 2017 wurde es Wirklichkeit!
Im Mai 2010 wurde nach jahrelanger Diskussion innerhalb der Kirchengemeinde, nunmehr in enger Zusammenarbeit zwischen Förderverein und Kirchengemeinde ein Konzept für den Einbau einer Toilettenanlage und einer Kleinküche beschlossen. Für die sinnvolle Nutzung der Kirche ist es unerlässlich, beides zumindest in absehbarer Zeit vorzuhalten. Derzeit existiert nämlich nur ein einziger Kaltwasseranschluss. Einen Anschluss an ein Abwassersystem würde man derzeit vergeblich suchen. So fand man gemeinsam schnell eine Antwort auf die Frage nach der Sinnhaftigkeit dieses Projektes. Wer sich Gäste ins Haus einladen möchte und wöchentliche Kinder-, Jugend- oder Seniorenveranstaltungen durchführt, muss auch für die „kleinen“ Bedürfnisse seiner Gäste gewappnet sein. Zurzeit stellt uns dankenswerterweise die örtliche Feuerwehr für größere Veranstaltungen ihre Toiletten zur Verfügung. Das Mitbringen von Thermoskannen, Wasserkocher und Geschirrkörben für eine gemütliche Kaffeerunde am Seniorennachmittag soll dann auch der Vergangenheit angehören.
Nach intensiven Gesprächen mit den Denkmalbehörden fand unser Architektenentwurf so viel Anklang, dass auch die nötigen Fördermittel dafür akquiriert werden konnten. Das ermöglichte, den Kirchturm zu nutzen und als Besucherzentrum und Beobachtungsturm am Rande des Westhavellandes zu entwickeln. Ein häufiger Wunsch unserer zahlreichen Gäste, zu denen viele Radfahrer gehören. Zwischen Sommer 2016 und Frühjahr 2017 entstand ein modernes, in sich abgeschlossenes Gebäude innerhalb der historischen Mauern unseres Kirchturms.
Wir danken für die Förderung der